2018-09-28

Der wilde Westen-in grün

Donnerstag, 15. März 2018
 Heute ging es zu den Liffey Falls. Über rucklige und unplanierte gravelroads kämpfte sich unser kleiner Camper mitten durch die Wildnis. Die Wasserfälle waren jetzt nicht so spektakulär und die weite Fahrt eventuell nicht ganz wert, aber der Weg war wirklich traumhaft. Vor allem Mama war hin und weg von den ganzen tollen Farnbäumen. Nach dieser schönen Wanderung gab es erstmal unser obligatorisches Mittag am Camper mit leckeren Sandwiches, Chilisauce und Obst( was ist es toll einen funktionierenden Kühlschrank zu haben). Gemütlich fuhren wir dann Richtung Mole Creek zu einem süßen Zeltplatz wo Mama nach endlos langer Suche eine nicht ganz zufriedenstellende Platypus Begegnung hatte, da es dunkel war und nur noch der Schatten zu sehen war. Hier trafen wir auch eine nette alte Dame, die wir auf unserer Reise immer wieder trafen. Ihren alten, weißen, verrosteten Bus erkannten wir schon 10 Meilen gegen den Wind. Es war immer schön sich wieder zu treffen.



die Farnbäume und diese riiiiesigen Königseukalypten(leider werden sie hier in Massen abgeholzt) sind total beeidruckend und liefern ein ganz besonderes Ambiente. Der kleine Strich links vom Baum ist Mama, 1,72 gegen 50 Meter, ich bin mir noch nicht ganz schlüssig wer stärker ist:D
 Freitag,16.März 2018
 Leider hatte es ziemlich angefangen mit Regnen , sodass wir in die Mole Creek Karst Tropfsteinhöhlen flohen und uns für die Glühwürmchentour entschieden. Die Tour war leider ein totaler Reinfall. Die Tropfsteine waren zwar schön anzusehen, aber waren nicht so überragend, dass es einen umgehauen hätte. Die Tour war auch als Fluss Tour ausgegeben, im Endeffekt floss dort ein lächerliches kleines Rinnsal und die wirklich beeindruckenden Glühwürmchen im komplett Dunkeln an der Höhlendecke am Ende hat der Guide mit seinem blöden Gequatsche ziemlich ruiniert. Die Stimmung und Ruhe um dieses Naturschauspiel wirklich wahrzunehmen haben einfach gefehlt. 
Danach fuhren wir weiter in einen Wildlife Park im Ort, da ich vor meiner Abreise unbedingt noch einen Wombat und tasmanische Teufel sehen wollte. Der Park hat echt gerockt. Mama und Papa waren ja eh schon total angetan von den wallabies und Pademelons, welche sich uns jeden Tag zeigten. Da waren die großen Geschwister(Forrester Kängurus) im Park, die alle frei rumliefen ein wahrer Augenschmaus. Aber zuerst zu den Beutelteufeln. Diesen stinkenden kleinen Bestien haben wir mehrmals bei der Fütterung zugeschaut. Da möchte ich nicht dazwischen geraten. Die Tiere haben eine Bisskraft von einem 40kg Hund...
Sie sind wirklich süß anzuschauen, aber auf die Nähe hält man sich besser die Nase zu. Am meisten angetan haben mir es die Wombats, wahrscheinlich weil ich mich auch in körperlicher Verfassung gut mit ihnen identifizieren kann. Die sind einfach nur so so tapsig, wir durften sogar einen streicheln. Am längsten hielten wir uns bei den Kängurus auf,eine lustigere Gangart bei Tieren gibt es wohl kaum, manchmal haben wir auch kleine Babys aus den Beuteln rausschauen sehen. Es war so goldig und wir konnten uns nur schwer trennen. Ach übrigens, der Mythos Schnabeligel wurde auch noch aufgedeckt. Mama hatte ja einige von ihnen immer am Straßenrand gesehen und wir haben es nie geglaubt:D
Anschließend fuhren wir direkt ins schlechte Wetter in die Cradle Mountain Region. Dort scheinen nur 5 Tage im Jahr die Sonne. Hier mussten wir bittererweise einen Zeltplatz für 60$ die Nacht beziehen. Dafür hatten wir aber auch eine gemütliche Küche und kostenfreie Duschen.
ich entschuldige mich für den nachfolgenden Bilder Spam, aber sie sind einfach nur zu toll <3

die Gänse haben immer ziemlich verärgert auf das Känguru eingepickt, da es Futter geklaut hat, oder vielleicht sozialistisch umgelagert^^

das Geschrei dazu muss man wirklich erlebt haben


Schnapspralinen?

Ich hab keine großen Füße

es gibt nichts, was dieses Bild friedlicher machen könnte


der Mythos Schnabeligel ist offiziell bestätigt

Mutti..mir ist übel



die Gelassenheit von dem coole Kerl hier hat mich echt beeindruckt

Ich glaube das waren ein paar Schnapspralinen zu viele










 Samstag, 17. März 2018
Und ja, wir hatten einen der wenigen sonnigen Tage in Cradle Mountain erwischt.Der Anfang gestaltete sich als sehr windig, kalt und bewölkt, es zog aber immer mehr auf!
Per Shuttle machten wir uns auf den Weg zum Lake Dove und erklommen Schritt für Schritt den anstrengenden Weg zum Marions Lookout. Die Landschaft ist wirklich sehr moorhaltig und mit vielen kleinen Seen bestückt. Der Ausblick von oben war wirklich grandios. Eine sehenswerte Landschaft, aber im Vergleich hatten es uns andere Regionen mehr angetan. In der Nachmittagssonne unternahmen wir eine nette Wanderung durch das Dove Valley. Die zweite Hälfte des Weges begeisterte mich nicht mehr so ganz, da alles zugewuchert war. Hier war Papa dann in seinem Element.
Abends als wir wieder zum Zeltplatz wollten, hatten diese 10min nach Ladenschluss doch tatsächlich die Frechheit besessen zu schließen. Na gut, dann sind wir eben auch frech. Wir haben uns über Nacht natürlich ganz "legal" auf den Parkplatz der Besucherinformation gestellt und haben unsere Koch- und Duschsachen, dann in den Platz geschmuggelt und so einen Abend im Warmen verbracht. Mama und ich haben dann leckere Eierkuchen gebacken.









Sonntag, 18.März 2018
Im strömenden Regen verließen wir Cradle Mountain. Einen Tag später hat es hier sogar geschneit so kalt war es.
In Regencapes gehüllt, machten wir uns in der Nähe vom absolut unspektakulärem Waratah auf den matschigem Weg zu einem weiteren Wasserfall, der meine  nicht ganz so gut geratene Laune etwas gehoben hat:D Waratah war übrigens so klein, dass sich die Bewohner zum Frühstück in der Tankstelle getroffen haben.
Danach entschieden wir uns für die eigentlich verbotene Gravelroad und fuhren zu Mamas Quasi Lieblingsort Corinna, inmitten der Tarkine Wilderness, ohne Handyempfang oder Wlan campten wir an einem kleinen Fluss wo wir eigentlich eine Kanutour machen wollten. Das Wetter war nur so unbeständig, dass wir einen rundweg gingen, welcher unglaublich tolle Eindrücke bot. Unter anderem eine Mutti, die versucht an einer Liane zu schwingen und die dabei abreißt, sowie wunderschlne Flechten, an denen die Wassertropfen im Sonnenlicht geglitzert haben. Kurz vor dem Sturm erreichten wir unseren Camper und verbrachten einen gemütlichen Abend.




Montag, 19.März 2018
Die letzte Woche in Tasmanien brach an. Unfassbar wie schnell die Zeit vergangen ist.
Und weil es so schön weitergehen soll, schauten wir uns heute die andere Seite des Örtchens an und liefen auf einen kleinen Berg. Da die Bäume irgendwann so bedrohlich knackten aufgrund des starken Windes und wir so tief im Dickicht drin staken, dass es keinen Sinn machte weiterzulaufen, machten wir uns auf den Rückweg. Im Übrigen trafen wir an der Fähre unsere nette Frau aus Mole Creek wieder:) 
Zum Kanu fahren war der Wind uns leider zu stark, weshalb wir uns für die Weiterreise entschieden. Wir überquerten mit der Fähre den Fluss und weiter ging es auf der gravel road, auf der Papa natürlich wie immer jedes Schlagloch mitnahm:D
Gegen 4 erreichten wir dann Zeehan und entschlossen uns auf diesem Platz zu bleiben, da irgendwie nichts in der Umgebung mehr so richtig lohnte.  Mama entdeckte ihren neuen Abendbegleiter den Blutegel, der ihr den ganzen restlichen Tag nicht mehr von der Seite weichen wollte und wir übernachteten diesmal im Parasitenhotel.
Es war ein netter kleiner Zeltplatz mit kostenlosen Duschen die gold wert waren:D
als Nachtrag ein kleines Pademelon aus Cradle:)



Dienstag, 20.März 2018
Wenn Mama die Montezuma Falls nicht rausgesucht hätte, wäre mir dieses schöne Fleckchen Natur entgangen. Die Wanderung hierhier war ziemlich kalt, wir haben gefroren wie selten. Vor dem Wasserfall gab es eine supercoole Hängebrücke, auf die sich nach anfänglichem Gespecker sogar Papa rauftraute und Mama schwung kühn die Beine übers Geländer- der ganz normale Wahnsinn. Hier war alles so wunderbar grün, herrlich. Dies war auch einer der besonderen Fleckchen, von denen wir uns nur schwer trennen konnten. Weiter ging es durch die schönen Berge der Umgebung nach Queenstown. Auf dem Zeltplatz hier, trafen wir unsere Freundin aus Mole Creek erneut. Allerdings blieben wir hier nicht, da der Besitzer suoer unfreundlich und gruselig war. Eigentlich schön, sonst hätten wir niemals die traumhafte Rest Area am Ufer des Lake Burbury entdeckt. Bei Kerzenschein und Sonnenuntergang saßen wir draußen und schauten den wunderbaren Sternenhimmel an, richtige Goldmomente die ich niemals wieder vergessen werde<3.
Irgendwann stellte Papa fest das es eine kalte Nacht werden würde, kuschelte sich in sein Bett und ward bis zum nächsten Morgen nicht mehr gesehen. Mama und ich froren bei 0 Grad die komplette Nacht und bekamen kein Auge zu. Das es zu der Zeit schon so kalt auf Tasmanien sein würde, hätte ich nicht gedacht. 7 Monate habe ich dicke Wollsocken herumgeschleppt und endlich kamen sie zum Einsatz.




mein Weltreisebär,bisher schon überall mit gewesen. Seit 2004 weist sein struppiges Fell einige wunderbare Geschichten auf


Monzezuma Falls







Lake Burbury


obs schön ist? mehr als schön
 Mittwoch, 21.März 2018
Nach dieser wirklich kalten Nacht ging es über supertolle Wasserfälle und einem tollen Aussichtspunkt am Frenchmans Hut, an denen Mama und Papa auch ihrer ersten Schlange begegneten zum Lake St. Clair. Ebenfalls wieder auf einen überteuerten Zeltplatz ohne Trinkwasser. Wir unternahmen den Platypus Walk, leider zu Mamas Frustration ohne Erfolg. Generell war der Lake jetzt nicht der Brüller, aber trotzdem ganz schön. Abends besuchten uns kleine freche Opossums.






Donnerstag, 22.März 2018 
Der vorletzte Tag...und auf gings auf eine etwas weitere Strecke in Richtung Süden zum Mount Field Nationalpark, der nocheinmal ein echtes Highlight werden sollte. 
Auf einem kleinen putzigem Zeltplatz ging unser Rundweg an verschiedenen Wasserfällen los. Und der war so schön, dass wir ihn am nächsten Tag gleich nochmal liefen. Auch hier gab es so so viele tolle Farnbäume und gigantische Eukalypten, die sooo gut gerochen haben.






 Freitag, 23.März 2018
Heute machten wir uns nochmal auf dieselbe herrliche Wanderung von gestern und verbrachten viel zu viel Zeit auf der Strecke. Wieder am Camper angekommen, konnten wir Mama zu einer kurzen Verschnaufpause überreden, bevor wir losfuhren, um die Gegend zu erkunden. Wir machten uns auf den Weg Richtung Gordon Dam und hätten nie im Leben damit gerechnet, so viel tolle Natur vorzufinden.Wow, die Seenlandschaft die golden glänzte und die Sonne die jeden einzelnen Teil anders hervor hob waren so magisch, dass wir die Zeit komplett vergessen haben und der Tag sich dem Abend neigte. Da wir keine Kängurus überfahren wollten, sahen wir es vor, vor Einbruch der Dunkelheit zurück am Zeltplatz zu sein. Glücklich und zufrieden ließen wir den Tag ausklingen.


der creepy crawly nature trail






wird es irgendwann möglich sein ein Bild von uns zu machen, auf dem jeder gut ausschaut? Ich glaube ja noch nicht daran.


Samstag, 24.März 2018
Wir erwischten die letzte Stunde halbwegs erträgliches Wetter zum Frühstücken am Fluss. Zu Mamas großer Freude, wiesen uns die beiden auf einen Platypus hin, der gerade an uns vorbeipaddelte. Der kleine Kerl war richtig schnell,aber er blieb dann auf einem Stein sitzen und putzte sich ganz flink. Das war ein unglaublich schöner Start in unseren so richtig letzten Tag auf Tassie. Im Regen packten wir ganz schnell alles ein und verließen die wunderbare Gegend des Mt. Fields. Deprimierender Weise ging es jetzt Richtung Hobart, wo wir uns im Regen auf die bekannten Salamanca Märkte stürzten. Die waren ganz niedlich und ein netter Zeitvertreib für das miese, wirklich miese Wetter. Danach gabs meine allerletzte Dominos Pizza, die wir uns nach der Flucht aus dem echt hässlichen Hobart gönnten. Im Laufe des Tages machten wir einen Abstecher zu den Hartz Mountains, leider auch ein richtig langer Weg über eine gravel road, die uns auf dem Berg angekommen im dichten Nebel aussetzte. Wir machten eine kurze Wanderung durch das Moor oben, was nochmal schön war, aber alles in allem war die Fahrt da hoch zu lang. Langsam wurde es Zeit uns einen Zeltplatz zu suchen und so landeten wir in Dover. Ringsherum Kaninchen und rechterhand das Meer, da ich dort unbedingt nochmal hinwollte. Wäre der Regen nicht gewesen, hätte das Meer sonst eine herrliche türkise Farbe gehabt. Es wird nicht umsonst little Esperance genannt( der Südwesten Australiens, ca. südöstlich 700km von Perth entfernt, der einzige Ort, wo ich es bereue nicht dagewesen zu sein). Ein bisschen wehmütig verbrachten wir den Abend bei Kerzenschein.



25.März 2018
Das offizielle Ende meiner Reise. Auf den Tag genau vor 7 Monaten begann alles und jetzt sollte es auf einmal vorbei sein? Während Papa schon fröhlich in unserer kleinen Küche rumrumorte war mir alles andere als aufstehen. Klar, heimfahren tut keiner gerne, aber das hier war nochmal ein ganz anderer Abschied. Australien ist ein Teil von mir. Ich habe hier so viele schöne sowie auch schlechte Dinge erlebt, die mich alle in irgendeiner Art und Weise geprägt haben- Australien ist ein zweites zuhause geworden und wird auch immer ein Land bleiben, in das ich gerne zurückgehe. Kennt ihr das? Wenn alltägliche Dinge auf einmal zu etwas besonderem werden? Wenn man wirklich jede kleine Tätigkeit wertschätzt und nostalgisch darin versinkt? So ging es mir an diesem Morgen.. Ein letztes Mal in unserem coolen Camper aufwachen, frühstücken, australische Luft schnuppern, auf der linken Straßenseite fahren, Wallabies beobachten und und und. Super traurig traten wir dann die Reise nach Hobart an. Kurz davor hielten wir an und entfremdeten dieses wunderschöne Auto, indem alle persönlichen Sachen in die Rucksäcke gestopft wurden. Ja, es war äußerst unschön, und noch deprimierender war es, dieses entzückende Gefährt in Hobart zurückzulassen und mit dem Taxi zum Flughafen zu fahren. Bevor unser Flug ging hatten wir noch endlos viel Zeit. Doch selbst für das legendäre Flughafen- Außen Picknick fehlte mir total der Appetit. Irgendwann checkten wir das Gepäck bei Virgin Australia ein. Ich muss meines in Melbourne nochmal neu einchecken.
Vor dem Flughafen beobachteten wir Flieger beim Start und machten noch Witze, dass dies jetzt unserer war. Der war eine halbe Stunde vor Abflug nämlich noch nicht eingetroffen, kam dann aber doch recht pünktlich. Beim Boarding kam dann wieder dieses blöde Gefühl und ich vergesse nie diesen letzten, intensiven Atemzug australischer Luft, bevor es für 24h in den Flieger ging. Der Abflug aus Tassie war super emotional. Im Gegensatz zu Mama,die auf der anderen Seite saß und sich ziemlich geärgert hat nix zu sehen. Sind an mir die schönsten Landschaften vorbeigezogen, die langsam immer kleiner wurden. Und dies ist auch der Augenblick, an dem es für mich an der Zeit ist, Abstand und Abschied zu nehmen. In mir breitete sich ein wehmütiges, aber dennoch erleichtertes Gefühl aus. Ich war mir sicher die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Meine Heimat wartet auf mich, mit ihr ein hibbeliger Freund, der eigentlich schon viel zu lange auf mich warten musste und der so geduldig und verständnisvoll während dieser ganzen Zeit war, meine Schwester, die auch wenn sie es nicht zugeben kann seeeeehnsüchtig ihre herzallerliebstes Schwesterchen erwartet, eine edle royale Katze Enya, der ich meine Gefolgschaft anbieten werde,aber noch nicht weiß, dass sie dessen nicht gewillt ist und ich es wage in ihr Königreich einzudringen(verzeih mir oh holdes Wesen), ein super gemütliches Zuhause in dem ich jederzeit Willkommen bin( auf Reisen muss man leider auch erfahren, wie es ist, sich nirgendwo zuhause zu fühlen, keine Bezugspersonen zu haben, sondern einen Haufen fremder Leute, denen es eigentlich egal ist wie es einem geht), umso dankbarer bin ich, endlich an einen geborgenen Ort zurückzukehren. Was fehlt denn sonst noch, meine gütigen Eltern kleben ja schon seit 3 Wochen an meiner Seite und der Zustand, dass wir uns noch nicht nerven ist sehr verdächtig, also bin ich an der Stelle auch einfach mal mehr als dankbar für diesen unvergesslichen,fantastischen und nicht in Worte zu fassenden Abschluss meines Work and Travel Aufenthaltes.
Und an letzter Stelle  möchte ich meine noch unwissenden Großeltern nicht vergessen, die mir mit ihren supersüßen E- Mails so manchen Tag verschönert haben und bei jedem Teil der Reise in Gedanken stets bei mir waren.
Wir sehen uns in deinen schlimmsten Halluzinationen Oma, die sogar wahr werden können, wenn man nur fest genug daran glaubt. Es hat mir so Spaß gemacht euch zu überraschen und vor allem eure Gesichter zu sehen. 
Kurzum: Es ist schön wieder hier zu sein und vor allem zuhause zu sein. Wenn eines wichtig ist, wenn man auf Reisen ist, dann das man nie vergisst wo man zuhause ist und wer hinter einem steht. Danke an jeden einzelnen von euch,ihr habt mir alle immer zur Seite gestanden und mich aufgebaut wenn es nicht weiterging und euch mit mir gefreut wenn ich schöne Dinge erleben durfte.
Abschied nehmen




ein letztes Mal australische Luft um mich herum

Bye Tassie..


Abu Dhabi


Landeanflug auf das kalte Frankfurt, was war ich glücklich endlich wieder deutsche Häuser von oben zu erblicken